Was Sie bei der Sanierung ihres Hauses beachten müssen

März 20, 2021 - Kommentar

Es gibt viele Gr?nde, eine Immobilie zu sanieren. Der Wohnkomfort steigt, die Heizkosten sinken, die Umwelt wird geschont und der Wert der Immobilie erh?ht sich. Was gilt es dabei zu beachten und wie lassen sich ausufernde Umbaukosten verhindern? Wer eine Bestandsimmobilie kauft oder erbt und sie bewohnen will, wird sie meist vor dem Einzug sanieren.

Es gibt viele Gr?nde, eine Immobilie zu sanieren. Der Wohnkomfort steigt, die Heizkosten sinken, die Umwelt wird geschont und der Wert der Immobilie erh?ht sich. Was gilt es dabei zu beachten und wie lassen sich ausufernde Umbaukosten verhindern?

Wer eine Bestandsimmobilie kauft oder erbt und sie bewohnen will, wird sie meist vor dem Einzug sanieren. H?ufig waren die Verk?ufer schon ?lter und hatten in den zur?ckliegenden Jahren kaum investiert. Auch waren die ?blichen Grundrisse in den 1970er und 1980er Jahren andere als heute. Die Wohnzimmer waren gro?z?gig geschnitten, die K?chen und Zimmer eher klein. Daher werden h?ufig die Grundrisse und Raumaufteilungen ver?ndert. Kurz: Wer in ein frisch erworbenes Eigenheim einzieht, auch wenn es schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat, will dass es beim Einzug seine Traumimmobilie ist.
Einige wichtige Dinge sollten Sanierer beachten. Sie sollten eine genaue Kalkulation der Umbaukosten anfertigen und finanzielle Puffer f?r unvorhersehbare Ausgaben einplanen. Viele haben das Haus gerade gekauft, m?ssen ein Darlehen abbezahlen und der Gro?teil ihrer Ersparnisse ist bereits in den Immobilienerwerb geflossen. F?r die folgenden Sanierungsarbeiten sollte also noch genug Geld vorhanden sein. „Im ?brigen kann eine Baufinanzierung mit einem Modernisierungsdarlehen verbunden werden, sofern es sich um wertsteigernde Ma?nahmen handelt“, erl?utert Dirk Metz. Er ist Gesch?ftsf?hrer bei Metz Immobilien in Frankfurt Praunheim. Er kennt sich mit Umbauten und Sanierungen von Immobilien aus, nicht zuletzt, weil in Frankfurt aktuell viele Bestandsgeb?ude von ihren neuen Besitzern umgebaut werden.

Eigenen Arbeitsaufwand realistisch einsch?tzen

Wer einen Gro?teil der Arbeiten selbst beziehungsweise mit Freunden und Verwandten durchf?hren will, sollte die handwerklichen F?higkeiten sowie den Zeitaufwand realistisch einsch?tzen. Oft wird beides „sch?ngerechnet“. Private Helfer m?ssen zudem ?ber die Bauberufsgenossenschaft gegen Unf?lle versichert werden. Darauf weist die Branchenorganisation ausdr?cklich hin.

Zu bedenken ist, ob man sich und seinen Helfern zutraut, ein Bad mit allen Installations- und Elektroarbeiten umzugestalten. „?bernimmt das ein Fachbetrieb hat man einen fachgerechten Einbau sowie eine Gew?hrleistungsgarantie ?ber f?nf Jahren“, gibt Rechtsanwalt Andre Wrede aus K?ln zu bedenken. Er ist auf Immobilienrecht spezialisiert.
Kleine Versch?nerungsma?nahmen wie das Streichen der Zimmer oder das Verlegen neuer Bodenbel?ge k?nnen zumeist von Laien durchgef?hrt werden. Bei gr??eren Eingriffen in die Bausubstanz m?ssen au?erdem Bauantr?ge eingereicht und Architekten und Statiker hinzugezogen werden. Das gilt beispielsweise f?r Grundrissanpassungen, bei denen W?nde rausgenommen oder versetzt werden. Genehmigungspflichtig sind au?erdem Anbauten wie Winterg?rten oder Dachausbauten, Anpassungen der Schornsteinanlage sowie gr??ere Fassadeneingriffe. Bis ein Bauantrag bewilligt wird, vergehen zumeist mehrere Wochen. Mit dem Bau darf erst nach Erteilung der Genehmigung begonnen werden. F?r den Antrag ist eine Geb?hr f?llig, die bei 0,5 Prozent der geplanten Bausumme liegt.

Bausubstanz von Experten pr?fen lassen

Ein Bauingenieur oder Architekt sollte in diesem Kontext auch die Bausubstanz und den Untergrund checken. Steht das Geb?ude unter Denkmalschutz, muss die Denkmalschutzbeh?rde ?ber geplante Ver?nderungen informiert werden. Sie bestimmt zum Beispiel beim Fensteraustausch dar?ber, welche Art Fenster eingebaut werden m?ssen, welche Farben und Materialien zu verwenden sind.
W?hrend der Umbauma?nahmen sollten Bauherren ein Bautagebuch f?hren, um die Arbeiten zu dokumentieren. Auch Fotos sind hilfreich. Das vereinfacht die Abnahme.

Zinsg?nstige Darlehen und Zusch?sse

„Je nach Art der Ma?nahme gibt es zudem zinsg?nstige Kredite und Zusch?sse der KfW-Bank. Das gilt zum Beispiel f?r die Gewinnung erneuerbarer Energie, einen besseren Einbruchschutz oder energetische Sanierungen. Hier helfen Makler oder andere Experten weiter“, erl?utert Dirk Metz. Bei ?lteren Geb?uden, die umfassend saniert werden, gibt es zudem eine Pflicht zu energetischen Verbesserungen.

Sie haben Fragen oder wollen mehr zur Sanierung einer Immobilie wissen? Dann wenden Sie sich an Metz Immobilien, Telefon: 069-7807480, email info@metz-immobilien.net. Unter https://www.metz-immobilien.net/ratgeber/sanierung finden Sie zudem den kostenlosen Ratgeber „Eine Immobilie sanieren“.

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