Immobilien-Frühjahrsauktion in Köln

April 9, 2021 - Kommentar

Erneut starke Nachfrage nach Immobilien aller Art. Zahlreiche Objekte zum Vielfachen der Mindestgebote zugeschlagen. WDGA mit einem der besten Ergebnisse in der Firmengeschichte (K?ln, 2. April 2021) Vor wenigen Tagen fand die Immobilien-Fr?hjahrsauktion 2021 der Westdeutsche Grundst?cksauktionen AG (WDGA) statt. Corona-bedingt wurde die Veranstaltung auch diesmal, wie die Immobilien-Winterauktion 2020, per Live Streaming ?bertragen. Einmal

Erneut starke Nachfrage nach Immobilien aller Art. Zahlreiche Objekte zum Vielfachen der Mindestgebote zugeschlagen. WDGA mit einem der besten Ergebnisse in der Firmengeschichte

(K?ln, 2. April 2021) Vor wenigen Tagen fand die Immobilien-Fr?hjahrsauktion 2021 der Westdeutsche Grundst?cksauktionen AG (WDGA) statt. Corona-bedingt wurde die Veranstaltung auch diesmal, wie die Immobilien-Winterauktion 2020, per Live Streaming ?bertragen. Einmal mehr pr?sentierte die WDGA eine gro?e Auswahl an Immobilien – darunter unbebaute Grundst?cke, Einfamilienh?user, Wohn- und Gesch?ftsh?user sowie Mehrfamilienh?user, Gewerbe- und andere Investmentobjekte – zu attraktiven Mindestgeboten. Die Nachfrage von Interessentenseite war ?hnlich hoch wie w?hrend der Winterauktion im vergangenen Jahr. Zahlreiche Objekte wurden zu deutlich h?heren Verkaufspreisen zugeschlagen. Der gesamte Verkaufserl?s war einer der h?chsten der WDGA Firmengeschichte.

„Seit jeher sind unsere Immobilienauktionen gleichsam ein Seismograf f?r die aktuelle Gef?hlslage von Sparern und Investoren“, erkl?rt Gabor Kaufhold. Er ist Vorstand der Westdeutsche Grundst?cksauktionen AG sowie ?ffentlich bestellter und vereidigter Auktionator. Diese Gef?hlslage sei schon seit l?ngerem gepr?gt durch vergleichsweise gro?e Unsicherheit und einen Zustand, der oft als „Anlagenotstand“ bezeichnet wird. „Die Kombination aus Coronapandemie, Strafzinsen bzw. Verwahrgeldern bei Banken und Sparkassen, Minusrenditen bei Anleihen und erhebliche Risiken an den Aktienm?rkten hat zu einer anhaltend starken Nachfrage nach soliden und rentablen Immobilien gef?hrt“, betont WDGA Vorstand Gabor Kaufhold.
Fast alle der insgesamt 31 Objekte, die w?hrend der Immobilien-Fr?hjahrsauktion 2021 aufgerufen wurden, fanden neue Eigent?mer. Dabei wurden oft H?chstgebote erreicht, die um ein Vielfaches h?her lagen als die Mindestgebote.

Gleich zu Beginn die ersten Paukenschl?ge. Denn unter den Katalognummern 1 und 2 wurden zwei Grundst?cke in der Mainmetropole Frankfurt, Nahe Denisweg, aufgerufen. Das Mindestgebot des ersten der beiden Areale betrug 16.500 Euro, der Zuschlag erfolgte zu 102.000 Euro. Das zweite der beiden Grundst?cke fand zum H?chstgebot von 98.000 Euro einen neuen Eigent?mer – bei einem Mindestgebot von 13.500 Euro. Auf kaum weniger Interesse stie? ein Grundst?ck in Linnich, in der N?he der Landstra?e L 228. Der Zuschlag erfolgte bei 33.000 Euro – fast viermal so viel wie das Mindestgebot von 8.500 Euro.

Wie bei der vorangegangenen Immobilien-Winterauktion im Dezember 2020 waren auch diesmal attraktive Investmentobjekte in Duisburg die Highlights der Versteigerung. Dank der Duisburger Sparkasse als Mieterin punkteten s?mtliche Objekte durch attraktive Ertr?ge. Entsprechend gro? war die Nachfrage von Investoren. Bei den meisten Objekten kam es zu spannenden Bieterwettk?mpfen, sodass die Mindestgebote sp?ter bei den Zuschl?gen deutlich ?bertroffen wurden. Die Details:

Duisburg, Dorfstra?e 33: Der Auktionserl?s dieses attraktiven Gewerbeobjekts betrug 590.000 Euro.

Duisburg, Am Rahmer Bach 27: Das Mindestgebot betrug 395.000 Euro. Zugeschlagen wurde dieses attraktive Gewerbeobjekt zu 465.000 Euro.

Duisburg, Angertalerstra?e 20-22: Das Mindestgebot bei diesem Investmentobjekt betrug 1,1 Millionen Euro. Einmal mehr lag der Auktionserl?s mit 1,27 Millionen Euro deutlich h?her.

Duisburg, Wedauer Stra?e 325: Bei diesem Anlageobjekt war das Mindestgebot gleich hoch wie das H?chstgebot. Der Zuschlag erfolgte bei 390.000 Euro.

Ein unbebautes Grundst?ck in Wuppertal, Ortsteil Barmen, Orffweg, punktete insbesondere durch einen positiv beschiedenen Bauvorbescheid aus dem Jahr 2014. Dieser Bauvorbescheid ist zwar inzwischen ausgelaufen, kann aber laut Ver?u?erer „wiederbelebt“ werden. Der historische Bodenrichtwert f?r baureifes Land betr?gt f?r das gesamte Grundst?ck knapp 1,5 Millionen Euro. Das Areal wurde zum Mindestgebot von 345.000 Euro aufgerufen. Der Zuschlag erfolgte – nach spannendem Bieterwettstreit – zu 492.000 Euro.

Eher f?r Selbstnutzer oder private Anleger geeignet ist das Fachwerkhaus in Northeim, Kurze Stra?e 6. Das Mindestgebot betrug 20.000 Euro. Zugeschlagen wurde die originelle Immobilie zum Preis von 35.000 Euro, somit um fast 100 Prozent ?ber dem Mindestgebot. Ein weiteres Highlight der diesj?hrigen Immobilien-Fr?hjahrsauktion und eine Ertragsperle sind zwei Mehrfamilienh?user in Wilhelmshaven, Weserstra?e 147/Werftstra?e 37. Nach einem erneut heftigen und an Spannung nicht zu ?berbietendem Wettstreit erreichten die beiden Objekte einen Auktionserl?s von 911.000 Euro. 316.000 Euro ?ber dem Mindestgebot von 595.000 Euro.

Gemessen an der prozentualen Differenz zwischen Mindestgebot und Zuschlagspreis nicht zu toppen war das Einfamilienhaus in Hessisch Lichtenau, Am T?pfer 26. Hier betrug das eher bescheidene Mindestgebot 15.000 Euro, der Zuschlag erfolgte zum H?chstgebot von 78.000 Euro.

Den Abschluss der Fr?hjahrsauktion bildete ein weiteres Investmentobjekt – die Teileigentumseinheit eines Supermarktes in Spiesen-Elversberg, Pastor-Kollmann-Stra?e 1. Zum Mindestgebot von 465.000 Euro erhielt der neue Eigent?mer den Zuschlag.

Nach Einsch?tzung Gabor Kaufholds „wird sich an dem gro?en Interesse und der starken Nachfrage nach Immobilien auch in den n?chsten Jahren nichts ?ndern“. Zwar werde man die Coronapandemie dank fortschreitender Impfungen fr?her oder sp?ter in den Griff bekommen. Im Anschluss aber drohten Inflationsgefahren, die aus den enormen finanziellen Anstrengungen der Staaten und der notwendigen ?ffentlichen Verschuldung resultierten. „Auch bei diesem Szenario einer h?heren oder gar sehr hohen Inflation sind Immobilien erstklassige Sachwerte und ein sehr guter Verm?gensschutz.“ betont Gabor Kaufhold.

Hinweis: Nach derzeitiger Planung soll die Immobilien-Sommerauktion am 11. Juni 2021 an gewohnter Stelle im K?lner „Hilton Cologne Hotel“ stattfinden. Annahmeschluss hierf?r ist der 30. 4.2021. Derzeit steht nicht fest, ob und inwieweit Veranstaltungen dieser Art von der Landesregierung genehmigt werden. Gegebenenfalls wird die WDGA die Auktion erneut per Live Streaming im Internet ?bertragen.

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