Taiwans Industrie vervielfacht die Produktion von Atemschutzmasken

März 20, 2020 - Kommentar

Taipei, 19.03.2020 In vielen Shops sind sie derzeit ausverkauft: Die Rede ist von Atemschutzmasken, die Ansteckungen mit dem Corona-Virus verhindern sollen. Viele dieser Masken kommen aus Taiwan, weil sie eine hohe Qualität und Seuchenprävention bieten. Bei Masken mit einer Filtereffizienz von über 94 Prozent stellt Taiwan über 40 Prozent der weltweiten Gesamtexporte. Im Jahr 2019

Taipei, 19.03.2020

In vielen Shops sind sie derzeit ausverkauft: Die Rede ist von Atemschutzmasken, die Ansteckungen mit dem Corona-Virus verhindern sollen. Viele dieser Masken kommen aus Taiwan, weil sie eine hohe Qualität und Seuchenprävention bieten. Bei Masken mit einer Filtereffizienz von über 94 Prozent stellt Taiwan über 40 Prozent der weltweiten Gesamtexporte. Im Jahr 2019 betrug der Exportwert von Masken in Taiwan 18,1 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die drei wichtigsten Abnehmerländer sind Großbritannien, Singapur und die Schweiz.

Das Land reagierte schnell, als sich mit der Ausbreitung des Corona-Virus ein Engpass bei der Versorgung mit Masken abzeichnete. Es gab 5,38 Millionen Euro aus, um bis Ende Februar 60 Maskenproduktionslinien einzurichten – eigentlich eine Mission Impossible. Lokale Maschinenhersteller und Forschungsinstitute taten sich zu einer Lieferkette für chirurgische Masken zusammen. Mitte März erreichte die Produktion 10 Millionen Stück – pro Tag. Viele der Unternehmen wurden bereits mit dem Taiwan Excellence Award ausgezeichnet.
Die drei größten Maskenfabriken in Taiwan sind MOTEX, CSD und CHAMP. Besonders komfortabel zu tragen dank ihres größeren Mund- und Nasenraums ist die „Diamond Sharp Face Mask“ von MOTEX mit ihrer patentierten 3D-Struktur.

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