Wirtschaft: Corona und Lockdown für Service-Inventur nutzen

April 28, 2021 - Kommentar

Berater Robert Scholderer ruft in FAZ Unternehmen zu Neuorientierung auf Karlsruhe / Bruchsal, 27. April 2021 – Unternehmen in Deutschland sollten den Lockdown und die durch Corona-Ma?nahmen verordneten Pausenzeiten nutzen, um sich f?r die Zeit danach besser aufzustellen. Dazu geh?re vor allem, das eigene Leistungs-Angebot auf den Pr?fstand zu stellen sowie Betriebsabl?ufe und den eigenen

Berater Robert Scholderer ruft in FAZ Unternehmen zu Neuorientierung auf

Karlsruhe / Bruchsal, 27. April 2021 – Unternehmen in Deutschland sollten den Lockdown und die durch Corona-Ma?nahmen verordneten Pausenzeiten nutzen, um sich f?r die Zeit danach besser aufzustellen. Dazu geh?re vor allem, das eigene Leistungs-Angebot auf den Pr?fstand zu stellen sowie Betriebsabl?ufe und den eigenen Service f?r Kunden und Besch?ftigte zu optimieren. Daf?r pl?diert der IT- und Unternehmensberater Dr. habil. Robert Scholderer in Beitr?gen f?r die Redaktion von Springer Professional und die Beilage „The Better Normal“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).

Alle ?ffentlichen und privaten Unternehmen und Einrichtungen sollten w?hrend der laufenden Einschr?nkungen „eine Art Service-Inventur vornehmen“, um „eingefahrene Betriebsprozesse“ zu ?berdenken und die Kooperation mit Partnern sowie Output und Service f?r Kunden zu verbessern. Seit Beginn der Corona-Pandemie h?tten sich viele Prozesse in Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft „massiv ver?ndert“ und seien dadurch effizienter geworden.

Pl?doyer f?r Leistungs-?bersicht in einem Servicekatalog

In seinen Beitr?gen verweist Scholderer auf mehrere Beispiele. So h?tten Industrie-Betriebe ihre Mitarbeiter im Homeoffice optimal ausger?stet, Beratungsfirmen Services f?r kontaktfreie Kundenarbeit entwickelt, „systemrelevante Unternehmen haben Algorithmen entworfen, um Mitarbeiter vor Corona-infizierten Personen zu sch?tzen und Weiterbildungstr?ger auf Online-Seminare umgestellt.“

Um zu wissen, wo man sich als Unternehmen neu ausrichten und k?nftig besser dastehen k?nne, sei es wichtig, die eigenen Leistungen „einmal ?bersichtlich aufbereitet und analysiert zu sehen“. Diese Analyse und deren Ergebnis in Form eines Servicekatalogs lasse erkennen, welche Leistungen wenig oder gar nicht oder nur ineffizient genutzt werden. Auch seien Abl?ufe und Arbeitsprozesse sowie deren Optimierungs-Potenzial leichter zu ?berschauen.

„Das ist keine Krise, das ist eine tolle Perspektive“

Wer die Zeit jetzt nutze, f?r den sei die aktuelle Krise zugleich Herausforderung und Chance, so Scholderer weiter. F?r viele Unternehmen k?nne sie gar „eine Frischzellenkur sein“. Nach einem jahrzehntelangen „Weiter so“ komme nun der Neustart. „Das ist keine Krise, das ist eine tolle Perspektive“, so Scholderer. „Was lange als nicht realisierbar galt, geht pl?tzlich doch. Zum Beispiel virtuelle Kongresse oder kurz-knappe Online-Meetings statt langer althergebrachter Sitzungen.“

Allen Beteiligten in Wirtschaft, Bildung, Politik und Gesellschaft m?sse klar sein, dass dieser Weg zu einer neuen Service-Kultur und zu mehr Effizienz weitergehe. „Auch wenn wir uns eines Tages nicht mehr mit Corona, AHA-Regeln und Lockdown besch?ftigen m?ssen, wird es kein uneingeschr?nktes Zur?ck zur alten Normalit?t geben“, schreibt Scholderer.

Zum Artikel: https://www.springerprofessional.de/kundenservice/kundenmanagement/-schon-jetzt-fuer-die-zeit-nach-corona-planen-/19067880

Keywords:Corona, Service, Unternehmen, Wirtschaft, Beratung, FAZ, Springer

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