25% der Unternehmen von Corona bedroht

März 29, 2020 - Kommentar

Gewinner haben den Cashflow im Griff Schon zu wirtschaftlich „normalen“ Zeiten lassen sich 79% aller Insolvenzen auf mangelhafte Liquiditätsplanung zurückführen und auf der Hitliste vieler Geschäftsführer ist Cashflow-Management einer der größten Schmerzpunkte. Corona verschärft jetzt das Problem. Denn von heute auf morgen stehen sehr viele Unternehmen durch Schließungen und Produktionsausfall vor dem finanziellen Abgrund. Kaum

Gewinner haben den Cashflow im Griff

Schon zu wirtschaftlich „normalen“ Zeiten lassen sich 79% aller Insolvenzen auf mangelhafte Liquiditätsplanung zurückführen und auf der Hitliste vieler Geschäftsführer ist Cashflow-Management einer der größten Schmerzpunkte. Corona verschärft jetzt das Problem. Denn von heute auf morgen stehen sehr viele Unternehmen durch Schließungen und Produktionsausfall vor dem finanziellen Abgrund. Kaum eine Branche bleibt von den aktuellen Verwerfungen verschont. Viele Firmen wie Restaurants, Fitness-Studios, Geschäfte, Veranstalter etc. verzeichnen Umsatzausfälle bis zu 100%. Auch Global Player wie VW und Daimler stoppen die Fließbänder und der DAX verliert innerhalb von nur vier Wochen etwa 30% an Wert.

Neben den vielen Verlierern lassen sich auch Geschäftsfelder ausmachen, die von der aktuellen Krise profitieren dürften. So konnten die Software-Unternehmen Slack und Zoom, deren digitale Kommunikationslösungen im Zeitalter des Home-Office gefragter sind denn je 45% Kursgewinne an den Börsen verzeichnen. Ebenfalls im Aufwind befinden sich Unternehmen, deren Angebote den Unternehmen in der aktuellen Liquiditätskrise wirksame Werkzeuge zur Analyse und Steuerung des Cashflows bereitstellen.

So zeigt die aktuelle Google Trendanalyse, dass sich das Suchvolumen nach „Liquiditätsplanung“ in den letzten 4 Wochen vervierfacht hat. Kein Wunder: Viele Unternehmer müssen und wollen jetzt ihren Geldbestand besonders gut um Auge behalten. Einer der Gewinner der Corona-Krise ist das Fintech Unternehmen flowpilot mit seiner Software-as-a-Service Lösung zur Finanzplanung. Das Berliner Startup verzeichnet aktuell jede Woche 50% mehr Anfragen und investiert erfolgreich in die Automatisierung, um den wachsenden Ansturm bewältigen zu können.

„Mit flowpilot haben wir unsere Vision realisiert, dass kein Unternehmen an der Intransparenz zukünftig verfügbarer Geldmittel scheitern soll“, sagt Geschäftsführer Bernd Thöne. Und so baute flowpilot ein System zur automatisierten Liquiditätsplanung, perspektivisch gestützt durch künstliche Intelligenz. „Wir wollten es den Managern so einfach wie möglich machen, daher arbeitet unser System direkt mit den bereits vorliegenden Daten der Buchhaltung. Der Rest passiert ganz automatisch“, so Sophie Schwalbe, die Mitgründerin. Die „menschliche“ Intelligenz kann auf Basis dieser perfekt durchgerechneten Szenarien dann die richtigen Geschäftsentscheidungen treffen. Gerade in Zeiten von Corona können so frühzeitig Finanzierungslücken erkannt und durch Kapitalmaßnahmen oder Kosteneinsparung adressiert werden.

Wie der Ansturm auf Hilfspakete am 27.März mit mehr als 100.000 Anträgen am ersten Tag in Berlin gezeigt hat, ist ein frühes Erkennen und eine schnelle Reaktionszeit auch notwendig, wenn der Staat jetzt versucht schnell zu helfen.

flowpilot.io ist gerade jetzt auf der Suche nach frischem Kapital, um den Wachstumstrend zu unterstützen. Weitere Informationen sowie ein Investment von interessierten Anlegern ist möglich auf der Plattform Leapfunder.

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