Die Zeiten, in denen das Unternehmen mit den h?chsten Geh?ltern auch die besten Mitarbeiter binden konnte, sind vorbei. Unternehmer stehen heute vor der Herausforderung, nicht nur den finanziellen, sondern auch den menschlichen Bed?rfnissen ihrer Belegschaft zu gen?gen. Nicht wenige bef?rchten dabei, dass diese Entwicklung zu Lasten des wirtschaftlichen Erfolges geht. Warum genau das Gegenteil der Fall ist, beleuchtet dieser Artikel.
Nat?rlich ist die Arbeitsleistung der Mitarbeiter prim?r eine Ressource, die dazu dient, bestimmte Ziele zu erreichen. Den Mitarbeiter jedoch hierarchisch als „Mittel“ zu betrachten, dessen Leistung mit der Bezahlung abgegolten ist, passt schon lange nicht mehr zu erfolgreichen und zukunftsorientierten Unternehmen.
Wer auf Menschlichkeit setzt, profitiert unternehmerisch:
Erfolgreiche Unternehmen achten heute darauf, dass die Menschen in ihrer Organisation vor allem von ihrer Pers?nlichkeit her passen. Schlie?lich ist der Mensch ein soziales Wesen, das vor allem im Zusammenwirken mit anderen sein volles Potenzial entfaltet. So profitieren Unternehmen von dem Fakt, dass zufriedene Mitarbeiter nicht nur motivierter, sondern auch produktiver und langfristig erfolgreicher f?r das Unternehmen sind.
Die ?bereinstimmung von Werten und W?nschen entscheidet:
Dabei sind es vor allem emotionale Kriterien, die die Entscheidung f?r oder gegen einen Arbeitgeber beeinflussen. Insbesondere in wettbewerbsintensiven Branchen ist oft der Druck, bestimmte Ziele zu erreichen, gro?. Dadurch geraten die Belange der Mitarbeiter zuweilen in den Hintergrund. Das kann kurzfristig zu Erfolgen f?hren, hat jedoch langfristig negative Auswirkungen auf die Bindung der Mitarbeiter.
Zufriedenheit hat h?chste Priorit?t :
Arbeitnehmer pr?fen heute deshalb sehr genau, ob ein Arbeitgeber zum eigenen Lebensentwurf passt und das nicht nur zu Beginn eines Besch?ftigungsverh?ltnisses. Die pers?nliche Zufriedenheit rangiert dabei weit oben auf der Priorit?ten-Liste. Entscheidend sind dabei allerdings nicht oberfl?chliche Kriterien wie Gehalt, Urlaubstage oder bestimmte Verg?nstigungen – vielmehr geht es um die richtige „Philosophie“ im Umgang miteinander.
Pers?nliche Bed?rfnisse und wirtschaftliche Anforderungen in Einklang bringen:
Erfahrungsgem?? ist es dabei sehr n?tzlich, wenn sich Unternehmen nicht als lineare Funktionseinheit, sondern als menschliches ?kosystem betrachten. Im Mittelpunkt dieses ?kosystems befindet sich immer der „Faktor Mensch“ und dessen Einfluss auf die Organisation l?sst sich mit den richtigen Anreizen optimal steuern. Was die Menschen wirklich antreibt, findet man am besten durch eine fundierte Analyse heraus, die treffsicher erkennt, was die Mitarbeiter brauchen, um einen guten Job zu machen.
Objektive Analysen und praxisnahe Umsetzung:
Wer ganz objektiv in sein Unternehmen hineinhorcht und emotionale Motivatoren f?rdert, macht nicht nur die bestehende Belegschaft gl?cklich, sondern wird auch zuk?nftig motivierte und engagierte Mitarbeiter anziehen und binden. Die richtige Ma?nahme zur richtigen Zeit und das anschlie?ende Kultivieren der Erkenntnisse in der Praxis sind die Schl?ssel zum Erfolg. Denn nichts ist frustrierender, als wenn die sch?ne Theorie dem tats?chlichen Arbeitsalltag nicht standh?lt und neue wertvolle Erkenntnisse gleich wieder verpuffen.
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