Wie tagt Deutschland in Zukunft?

Juni 9, 2020 - Kommentar

Vier Unternehmer über die Zukunft der Kongresse Deutschland, Juni 2020: Die drei preisgekrönten Interim Manager Ulvi Aydin, Peter Kuhle und Siegfried Lettmann sowie der Unternehmer Meik Lindberg haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, um den Corona-Impact der Hotel- und Veranstaltungsbranche zu analysieren. Ihre Ergebnisse und Ansätze haben sie nun in der Publikation „Wie tagt Deutschland

Vier Unternehmer über die Zukunft der Kongresse

Deutschland, Juni 2020: Die drei preisgekrönten Interim Manager Ulvi Aydin, Peter Kuhle und Siegfried Lettmann sowie der Unternehmer Meik Lindberg haben sich zu einer Initiative zusammengeschlossen, um den Corona-Impact der Hotel- und Veranstaltungsbranche zu analysieren. Ihre Ergebnisse und Ansätze haben sie nun in der Publikation „Wie tagt Deutschland in Zukunft“ zusammengetragen.

Nur online reicht nicht:

Die deutsche Wirtschaft fährt ihre Aktivität wieder hoch. Veränderungen hat es viele gegeben. Online-Meeting-Anbieter wie Skype, Zoom, Spreed oder Google Hangouts erhielten starken Zuwachs. Vieles, das bisher als schwer umsetzbar galt, wurde aufgrund der Krise quasi über Nacht in Gang gesetzt. Und siehe da: Digitalisierung funktioniert. Peter Kuhle, Initiator der Taskforce, berichtet: „Unternehmen sind aber soziale Systeme. Der Mensch kann nicht ununterbrochen alleine vor seinem MacBook sitzen, ohne direkten Kontakt zu Kollegen oder Kunden. Meetings werden teilweise wieder face-to-face stattfinden müssen – nur unter anderen Bedingungen.“

Das hybride Meeting:

Bei Meetings, Tagungen, Kongressen und Fachmessen stellt sich laut Kuhle die Frage für Unternehmen: Wie können wir uns organisieren, wenn wir Fachtagungen mit Zulieferern, wichtige Meetings mit den Verantwortlichen der Partnerfirma oder eine Produktvorstellung für Kunden haben? Wie können wir die Leute schützen, die berufsbedingt viel auf Geschäftsreise sind? „Die Antwort“, so Ulvi Aydin, „ist ein Hybrid aus Abstand, Digitalisierung und Hygiene sowie ein Perspektivwechsel von Ballungsgebieten weg, hin zu Veranstaltungsorten und Hotels im Grünen.“ Das biete laut Aydin vor allem kleinen Hotels in ländlichen Regionen die Chance, sich als Tagungsort zu positionieren und somit neue Kundengruppen zu erschließen.

Die Chance der Krise nutzen:

Meik Lindberg, Geschäftsführer des The Hearts Hotel im Harz, hat sein Hotel aufgrund der Corona-Krise vom New-Work-Hotel zum Reiseveranstalter und Tagungshotel mit modernster Ausstattung weiterentwickelt. „Die Deutschen werden dieses Jahr Regionalurlaub machen – und Unternehmen suchen Tagesräume für kleinere Veranstaltungen“, erklärt Lindberg. „Viele Anfragen erreichen das Hotel. Wir haben mit den Maßnahmen in die richtige Kerbe geschlagen.“ Da die Interim Manager Expertise aus unterschiedlichsten Branchen mitbringen, sei nach Lindberg ein immenser Wissenstransfer entstanden.

Denkanstoß für Transformation:

Die Wirtschaftswelt wird auch ohne die Pandemie komplexer. Laut Siegfried Lettmann tun sich aber immer noch viele Unternehmen schwer mit der Transformation. „Wir möchten mit der Publikation Hotelbetreiber animieren, branchenübergreifend zu denken und die Zukunft der Veranstaltungsbranche mitzugestalten“, so Lettmann. „Wie die Zukunft von Offsite-Meetings auch nach Corona aussieht und was sich für Unternehmen und Hotels als Tagungsort ändert, analysieren wir in unserer Publikation. Sie ist Denkanstoß und Handlungsempfehlung für Verantwortliche im Wandel.“ Interessenten können die Publikation auf den Websites von Peter Kuhle, Ulvi Aydin (jeweils digital und print), und Siegfried Lettmann (digital) anfordern:

Ulvi Aydin:
https://aycon.biz/so-tagt-deutschland-in-zukunft/

Peter Kuhle:
https://www.peterkuhle.com/presse-news

Siegfried Lettmann:
http://www.lettmann-interim.com/tagungen-deutschland-hotellerie/

Keywords:Corona, Hybride Meetings, Interim Manager, Hotelbranche, Peter Kuhle, Ulvi Aydin, Siegfried Lettmann, The Hearts Hotel

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