Corona fordert ein Umdenken in der Lebens-, Arbeits- und Freizeitwelt – Globalisierung, Digitalisierung, Reisefreiheit – was hat Deutschland zu bieten? Herausforderungen f?r zuk?nftige Wohnformen – im Gespr?ch mit Eric Mozanowski
Planungen f?r den Sommerurlaub – inl?ndisch Reisen boomt – ja ins Ausland reisen ist auf Grund von Corona fast nicht mehr vorstellbar. Lockdown, Ausgangssperren, aber vor allem die Angst vor der Corona-Erkrankung haben weltweit Spuren hinterlassen. Die Themen Globalisierung, Fernreisen, Wirtschaftskreislauf u.v.m. werden kritisch diskutiert und befinden sich in einem Strukturwandel. Die Wertsch?pfung der letzten Jahrzehnte sind eng mit der Globalisierung, der weltweiten Arbeitsteiligkeit verbunden. Der Strukturwandel fast aller Branchen geht mit der Digitalisierung in gro?en Schritten voran. „Das Ausma? der Corona-Krise auf die Wirtschaft und den unterschiedlichen Sektoren ist noch nicht klar zu bewerten, das gilt auch f?r die Immobilienbranche. Wirtschaftsimmobilien wie B?ro, Logistik oder Hotel trifft die Corona-Krise besonders hart. In der Hotelbranche f?hrt der lange Lockdown zu massiven Umsatzeinbr?chen, die Auswirkungen betreffen nicht nur Eigent?mer, sondern auch Investoren. Zudem ver?ndern die neuen Formen von Arbeit und Wohnen die Immobilienprodukte gravierend, sowohl die Anforderungen an die Geb?ude f?r Wohnen, Arbeiten und Freizeit, verbunden mit neuen Lebensgewohnheiten. Gro?es Seufzen beim Thema Auszeit, Ferien und Urlaub, bald steht der Sommer vor der T?r und gl?cklich darf sich sch?tzen wer Balkonien genie?en kann?“, meint Eric Mozanowski, Gesch?ftsf?hrer der Stuttgarter ZuHause-Immobilien-Gruppe.
Neue Immobilienprodukte: Ver?nderungen Mobilit?t – Globalisierung – Digitalisierung
Corona macht deutlich, wie schnell die Flexibilit?t des Bewegungsfreiraumes eingeengt werden, das Ausland in weite Ferne r?ckt und die Gestaltung zuk?nftiger Arbeits- und Lebenswelten sind Herausforderungen. Welche Strukturen sind zuk?nftig f?r die Immobilienbranche als Konzepte umzusetzen? Eric Mozanowski hierzu: „Wohnkonzepte auf Zeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Konzept Serviced Apartments, Micro Living, kontaktlose Selbstversorgung im Hotel und G?stebereich sind nur einige Punkte, mit denen die Immobilienbranche konfrontiert ist.“ Die ZuHause-Gruppe stellt sich der herausfordernde Aufgabe im deutschen Immobilienmarkt. Sie entwickeln bedarfsorientierte Projekte unter der Pr?misse der optimalen Nutzungsf?higkeit. Im Fokus steht die Umsetzung neuer Wohnformen, wie die Planung von Serviced-Apartments, Studentenwohnungen und insbesondere die Umsetzung von Pflegeheimen und altengerechtem Wohnen. Als Entwickler und zugleich Investor garantiert die ZuHause-Gruppe h?chste Kontinuit?t bei der Suche perfekten Standorten. „Als Antwort auf ver?nderte Arbeitsbedingungen und neuen Lebensgewohnheiten spielen die Digitalisierung und Urbanisierung eine zentrale Rolle, dahingehend muss die Entwicklung von zuk?nftigen Immobilienprodukten gestaltet werden. Der Trend zum Remote Work ist durch die Pandemie beschleunigt worden, wie auch der Bedarf an Serviced Apartments und der Wunsch nach Feriendomizilen. Da in absehbarer Zeit eine Beherbergung in Hotels und die Anmietung von Ferienwohnungen schwierig und ungewiss bleibt, erf?hrt der Kauf einer eigenen Ferienimmobilie beziehungsweise dem Zweitdomizil gro?er Nachfrage“, so Eric Mozanowski.
Kurze Entfernungen und der Tapetenwechsel in Reichweite
Strukturwandel und Megatrends beeinflussen die Anlagestrategien von Immobilieninvestoren, vor Corona erlebte der Urlaub in Deutschland bereits einen Aufschwung, aber seit Corona w?chst der Wunsch nach einem Feriendomizil an einem der zahlreichen facettenreichen Orten Deutschlands. Vom Meer bis in die Alpen, nach dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, vor der T?r wartet das Abenteuer“ – l?st einen aktuellen Boom auf Feriendomizilen aus. „Nicht vergessen werden d?rfen, dass der demografische Wandel, die Urbanisierung und neue Mobilit?tskonzepte zuk?nftig zus?tzlich den Markt nachhaltig ver?ndern. Das ber?cksichtigt die ZuHause-Gruppe bei der Projektentwicklung, wie beispielsweise die Quartiersl?sung an der n?rdlichsten Spitze Niedersachsens in Duhnen/Cuxhaven. In direkter Strandlage entsteht ein Quartier mit 82 modernen Neubauwohnungen in drei Bauk?rpern f?r Dauer- und Ferienwohnungen. Die Standortfrage und bedarfsorientierte Umsetzung f?r die optimale Nutzungsf?higkeit spielen eine ma?gebliche Rolle. Zukunftsorientiert bedeutet, dass Lage, Infrastruktur und Nutzung zu einem nachhaltigen Projekt im Einklang mit der Natur vereint werden m?ssen“, erkl?rt Eric Mozanowski.
Zufluchtsort Feriendomizil – Die Nordsee z?hlt zur Nummer Zwei der beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland – Ferienimmobilien f?r die Eigennutzung oder als Kapitalanlage
Die Pandemie hat uns gelehrt, dass inl?ndische Ferienimmobilien vor allem den Vorteil der schnellen und einfachen Erreichbarkeit haben. Verkehrsanbindungen und Strukturen vor Ort sind ausschlaggebend egal ob zur Eigennutzung oder Vermietung. Eric Mozanowski hierzu: „F?r die Berechnung ist ausschlaggebend, ob das Wohneigentum regelm??ig vermietet werden soll oder zu Eigennutzung zur Verf?gung steht. Mit vermieteten Urlaubsdomizilen im Inland wurden in der Pandemie Zeit im Schnitt Nettorenditen von 4,5 Prozent erzielt, laut der FeWo-direkt Studie.“ Im Falle der Vermietung m?ssen auch neben dem Kaufpreis, den Kaufnebenkosten auch die Kosten f?r Einrichtung, Instandhaltung, Vermarktung, Reinigung, Steuern, G?stebetreuung etc. ber?cksichtigt werden. Der Mietpreis richtet sich nach Marktangebot, Wettbewerb, Saison und Leerstand beziehungsweise der Nichtvermietungszeit inklusiver Notfallreserve. Aus der Krise lernen, ein finanzielles Sicherheitspolster kann von entscheidender Bedeutung sein kann.
V.i.S.d.P.:
Agnes von Wei?enburg
Autorin & Bloggerin
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